Was man im Kurs lernt
- Wie man die Fülle des Materials in den Griff bekommt.
- Wie man die Biographie sinnvoll gliedert.
- Wie man gut ins Schreiben kommt – und die Arbeit passend strukturiert.
- Wie man Fotos einbindet, vorhandene Schriftstücke, Briefe, andere Dokumente.
- Wie man in Archiven recherchiert, welche Möglichkeiten es noch gibt, Info-Lücken zu schließen.
- Wie aus dem Manuskript am Ende ein schönes Buch wird.
Ein Arbeitsbuch als Lotse durchs Leben
Für die Kurse haben wir inzwischen drei Arbeitsbücher entwickelt, die die Teilnehmer anhand vieler Fragen und netter Rubriken durch ihr Leben lotsen. Das erste Buch geht chronologisch vor, beginnend bei den Urgroßeltern, das zweite Arbeitsbuch durchkämmt ein Leben nach Themen. Bei Arbeitsbuch Nummer drei liegt der Schwerpunkt auf dem Leben in der DDR beziehungsweise im geteilten Deutschland.
Beide Arbeitsbücher sind Lose-Blatt-Sammlungen, gedruckt auf hochwertigem Papier, sehr schön gestaltet. Wenn man die Blätter ausfüllt, ordnet, unter Umständen mit Fotoseiten ergänzt, schließlich binden lässt, hat man am Ende ebenfalls eine Biographie fertig.
Beide Arbeitsbücher kann man auch per Post beziehen, sie kosten jeweils € 30,00 plus Versand.
Aktuelle Termine
Zum ersten Mal ist 2024 auch ein Kurs auf der Fraueninsel im Chiemsee geplant, der eine Woche geht – von Montag bis Freitag. Termin ist vom 11. bis 15. November, wenn die Touristen ausbleiben und man die Insel wieder in Besitz nehmen kann. Und außerdem die nötige Ruhe zum Schreiben da ist. Die Kursgebühr beträgt 385 Euro, dazu kommen Übernachtung und Verpflegung. Man kann die Klosterküche nutzen. Info und Anmeldung über mich, wer Fragen hat, meldet sich per Mail oder Telefon.
In der Seniorenbörse in der Rumfordstraße in München beginnt ein nächster Kurs für Anfänger am 7. Januar 2025. Er hat acht Termine, findet immer freitags statt, die Teilnahme kostet 80 Euro. Auch die Weiterschreiber treffen sich wieder am Januar.
Fragen zu den Kursen
Das müssen Sie ja auch gar nicht. Im Kurs erzählen Sie nur, was Sie auch erzählen wollen. Die Idee hinter den Erzählrunden ist die, dass einem, selbst wenn man nur den anderen zuhört, Dinge einfallen, an die man zwischenzeitlich gar nicht mehr gedacht hatte. Und man merkt auch, was jeweils der Kern ist einer Geschichte. Das hilft einem dann wiederum beim Schreiben daheim.
Das spielt überhaupt keine Rolle, eine Biographie ist ja kein Literaturprojekt. Es geht, wenn man sein Leben aufschreibt, eigentlich nur darum, die eigenen Worte zu finden fürs eigene Erleben.
Auch wenn man seine Biographie frei schreiben will, ist das Arbeitsbuch hilfreich. Man kann es dann einfach für die Stoffsammlung nutzen. Das Buch listet so viele Fragen zu jedem Lebensabschnitt auf – man wird auf Themen gestoßen, auf die man sonst vielleicht nicht gekommen wäre. Wenn man sich an das Arbeitsbuch hält, verliert man nicht so leicht den Faden.