Thema: sich erinnern

Das Rätsel der Eltern

Die Vergangenheit eines Menschen, schreibt Manuel Vilas in „Die Reise nach Ordesa“, kann man nicht entschlüsseln. Man kann sich aber in sie verlieben.

Sechs mal 700 Seiten Leben

„Ich schreibe immer in der Horizontalen“ – Notizen, die ich bei einer Knausgard-Lesung in München gemacht und jetzt wieder gefunden habe.

Ausbrechen aus dem Teufelskreis

Christian Kracht schreibt in seinem neuen Roman „Eurotrash“ gegen den Zwang an, Unbewusstes immer wiederholen zu müssen.

Bei Docteur Dayan

„In Therapie“ ist eine französische Serie, die noch bis Juli in der Arte Mediathek zu sehen ist – und die ich hier wärmstens empfehlen will.

„Jede Sache ist gleichzeitig schön und schiach“

Wie viele Leben man als das eigene betrachtet: Darüber hat Thomas Bernhard mal in einem Interview mit dem legendären André Müller gesprochen. Die beiden redeten – natürlich – auch über den Tod.

Nicht vorschnell urteilen

Aufs eigene Leben blickt man am besten freundlich zurück. Wie das auch der Autor Julian Barnes tut, dessen aktuelles Buch in der Belle Époque spielt.

Johanns traurige Geschichte

Kleine Archivkunde (1): Der Erste Weltkrieg wurde sehr genau schriftlich dokumentiert. Die entsprechenden Unterlagen finden sich in den Kriegsarchiven der Bundesländer.

Wie alles kommen konnte, wie es kam

Paul Maar hat letztes Jahr seine Erinnerungen vorgelegt, sie heißen: „Wie alles kam“. Darin erzählt er auch, wie er regelmäßig vom Vater, als der zurückgekommen war aus dem Krieg, im Keller verprügelt worden ist.