Vom „kochenden Innenleben“ der Eltern
Edgar Selge las in den Kammerspielen aus seinem Roman, an dem er fünf Jahre gearbeitet hat – und für den er lang nach einer passenden Form suchte.
weiterlesen ...Edgar Selge las in den Kammerspielen aus seinem Roman, an dem er fünf Jahre gearbeitet hat – und für den er lang nach einer passenden Form suchte.
weiterlesen ...Über den Krieg zu schreiben – ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben für einen Schriftsteller überhaupt. In seinem tollen Roman „Abbitte“ hat Ian McEwan die Herausforderung allerbestens gemeistert. Man erfährt darin einerseits, was es bedeutet, den Tod als ständigen Begleiter neben sich zu haben, aber auch, wie wahnsinnig die Evakuierung der britischen Truppen aus Dünkirchen 1940 verlaufen ist. Gleichzeitig geht es aber natürlich über die fatalen Auswirkungen einer erst als bequem empfundenen Lüge.
weiterlesen ...Über die sehr lesenswerten Erinnerungen von Carl Zuckmayer, die wieder zeigen, dass im Januar 1933 das Schicksal der Juden, Deutschlands, der Welt, eigentlich schon besiegelt war. Verhindern hätte man, was kam, nur vorher können. Aber da ließen sich viele nur zu gern verführen.
weiterlesen ...In ihrem neuen Roman „Wer wir sind“ erzählt Lena Gorelik davon, wie sie es schaffte, letztlich in zwei Ländern zuhause zu sein. Dem Buch vorangestellt ist ein sehr schönes Gedicht, das ums Schreiben geht.
weiterlesen ...„Letzten Endes“, hat die tolle dänische Schriftstellerin Tove Ditlevsen einmal gesagt, „schreibt man doch immer über sich selbst“. Das letzte, was sie schrieb, war dann die dreibändige Geschichte ihres Lebens, die jetzt beim Aufbau-Verlag auf Deutsch erschienen ist.
weiterlesen ...Die Vergangenheit eines Menschen, schreibt Manuel Vilas in „Die Reise nach Ordesa“, kann man nicht entschlüsseln. Man kann sich aber in sie verlieben.
weiterlesen ...„Ich schreibe immer in der Horizontalen“ – Notizen, die ich bei einer Knausgard-Lesung in München gemacht und jetzt wieder gefunden habe.
weiterlesen ...Der neue Roman von Benedict Wells, „Hard Land“, geht darum, wie man weiterlebt, trotz allem, was passiert ist. Und eines Tages vielleicht gerade deshalb über sich hinauswächst.
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