Ich musste weinen. Ich musste lachen. Ich wurde wütend.
Die Fotografin Bettina Flitner hat ein unheimlich tolles, sehr bewegendes Buch über ihre Kindheit geschrieben – und über den Freitod ihrer älteren Schwester.
weiterlesen ...Die Fotografin Bettina Flitner hat ein unheimlich tolles, sehr bewegendes Buch über ihre Kindheit geschrieben – und über den Freitod ihrer älteren Schwester.
weiterlesen ...Florian Illies erzählt auf sehr kurzweilige Art, wie Künstler- und Geistesgrößen in Zeiten des Hasses sich ihre Liebe bewahrt haben. Zu wem auch immer.
weiterlesen ...Am 2. Februar 1922 ist, pünktlich zum 40. Geburtstag von James Joyce, sein Jahrhundertroman „Ulysses“ erschienen. An Aufregungen im Vorfeld war wirklich kein Mangel, und Joyce musste eine lange Schreibpause machen, um sich von den Strapazen zu erholen.
weiterlesen ...Der begnadete Illustrator Christoph Riemann lernt jetzt Klavier und hat darüber ein Buch gemacht. Mit dem Klavierspiel ist es, sagt er, wie mit der Kunst. Man muss üben. Viele, viele Stunden üben, probieren – und dann ist irgendwas fertig und wirkt, als habe man es in zwei Minuten hingeworfen. Das ist das Gemeine, aber auch das Gute an der Sache.
weiterlesen ...Edgar Selge las in den Kammerspielen aus seinem Roman, an dem er fünf Jahre gearbeitet hat – und für den er lang nach einer passenden Form suchte.
weiterlesen ...Über den Krieg zu schreiben – ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben für einen Schriftsteller überhaupt. In seinem tollen Roman „Abbitte“ hat Ian McEwan die Herausforderung allerbestens gemeistert. Man erfährt darin einerseits, was es bedeutet, den Tod als ständigen Begleiter neben sich zu haben, aber auch, wie wahnsinnig die Evakuierung der britischen Truppen aus Dünkirchen 1940 verlaufen ist. Gleichzeitig geht es aber natürlich über die fatalen Auswirkungen einer erst als bequem empfundenen Lüge.
weiterlesen ...Über die sehr lesenswerten Erinnerungen von Carl Zuckmayer, die wieder zeigen, dass im Januar 1933 das Schicksal der Juden, Deutschlands, der Welt, eigentlich schon besiegelt war. Verhindern hätte man, was kam, nur vorher können. Aber da ließen sich viele nur zu gern verführen.
weiterlesen ...In ihrem neuen Roman „Wer wir sind“ erzählt Lena Gorelik davon, wie sie es schaffte, letztlich in zwei Ländern zuhause zu sein. Dem Buch vorangestellt ist ein sehr schönes Gedicht, das ums Schreiben geht.
weiterlesen ...„Letzten Endes“, hat die tolle dänische Schriftstellerin Tove Ditlevsen einmal gesagt, „schreibt man doch immer über sich selbst“. Das letzte, was sie schrieb, war dann die dreibändige Geschichte ihres Lebens, die jetzt beim Aufbau-Verlag auf Deutsch erschienen ist.
weiterlesen ...Die Vergangenheit eines Menschen, schreibt Manuel Vilas in „Die Reise nach Ordesa“, kann man nicht entschlüsseln. Man kann sich aber in sie verlieben.
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