Thema: lesen

„Wieso nicht, Arschloch?“

Den Zeitungsverlagen geht es miserabel, nicht viele werden die Krise überleben. Allerdings, in Mecklenburg-Vorpommern gibt es ein gewitztes Unternehmen, das zeigt, wie Print und Online gut miteinander verknüpft werden können – und dass eben doch noch Bedarf besteht an Qualitätsjournalismus. Gleichzeitig denken die Mitarbeiter dort auch sehr sozial, wie es aussieht.

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„Lebhafte Erschöpfung“

Am 2. Februar 1922 ist, pünktlich zum 40. Geburtstag von James Joyce, sein Jahrhundertroman „Ulysses“ erschienen. An Aufregungen im Vorfeld war wirklich kein Mangel, und Joyce musste eine lange Schreibpause machen, um sich von den Strapazen zu erholen.

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10.000 Stunden Mühsal

Der begnadete Illustrator Christoph Riemann lernt jetzt Klavier und hat darüber ein Buch gemacht. Mit dem Klavierspiel ist es, sagt er, wie mit der Kunst. Man muss üben. Viele, viele Stunden üben, probieren – und dann ist irgendwas fertig und wirkt, als habe man es in zwei Minuten hingeworfen. Das ist das Gemeine, aber auch das Gute an der Sache.

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Der Wahnsinn von Dünkirchen

Über den Krieg zu schreiben – ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben für einen Schriftsteller überhaupt. In seinem tollen Roman „Abbitte“ hat Ian McEwan die Herausforderung allerbestens gemeistert. Man erfährt darin einerseits, was es bedeutet, den Tod als ständigen Begleiter neben sich zu haben, aber auch, wie wahnsinnig die Evakuierung der britischen Truppen aus Dünkirchen 1940 verlaufen ist. Gleichzeitig geht es aber natürlich über die fatalen Auswirkungen einer erst als bequem empfundenen Lüge.

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