„In diesem Abgrund versinkt mein Leben“
Jo Lendle hat einen sehr lesenswerten Roman über das Leben seines Großonkels geschrieben, der mutig war, aber nach dem eigenen Dafürhalten nicht mutig genug.
weiterlesen ...Jo Lendle hat einen sehr lesenswerten Roman über das Leben seines Großonkels geschrieben, der mutig war, aber nach dem eigenen Dafürhalten nicht mutig genug.
weiterlesen ...Der begnadete Illustrator Christoph Riemann lernt jetzt Klavier und hat darüber ein Buch gemacht. Mit dem Klavierspiel ist es, sagt er, wie mit der Kunst. Man muss üben. Viele, viele Stunden üben, probieren – und dann ist irgendwas fertig und wirkt, als habe man es in zwei Minuten hingeworfen. Das ist das Gemeine, aber auch das Gute an der Sache.
weiterlesen ...Edgar Selge las in den Kammerspielen aus seinem Roman, an dem er fünf Jahre gearbeitet hat – und für den er lang nach einer passenden Form suchte.
weiterlesen ...Der Film „Die Unbeugsamen“ zeigt vor allem, wie toll die frühen Grünen gewesen sind. Voller Wehmut denkt man, wie gut Petra Kelly der Politik auch heute tun würde.
weiterlesen ...Der Schauspieler Edgar Selge hat ein unheimlich tolles Buch geschrieben, auf Basis seiner Biographie. Es heißt „Hast Du uns endlich gefunden“.
weiterlesen ...Über den Krieg zu schreiben – ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben für einen Schriftsteller überhaupt. In seinem tollen Roman „Abbitte“ hat Ian McEwan die Herausforderung allerbestens gemeistert. Man erfährt darin einerseits, was es bedeutet, den Tod als ständigen Begleiter neben sich zu haben, aber auch, wie wahnsinnig die Evakuierung der britischen Truppen aus Dünkirchen 1940 verlaufen ist. Gleichzeitig geht es aber natürlich über die fatalen Auswirkungen einer erst als bequem empfundenen Lüge.
weiterlesen ...Über die sehr lesenswerten Erinnerungen von Carl Zuckmayer, die wieder zeigen, dass im Januar 1933 das Schicksal der Juden, Deutschlands, der Welt, eigentlich schon besiegelt war. Verhindern hätte man, was kam, nur vorher können. Aber da ließen sich viele nur zu gern verführen.
weiterlesen ...Peter Handke hat der SZ ein beeindruckendes Interview gegeben, in dem er auch über das Schreiben redet. Und von einem Autobiographie-Projekt erzählt, das er mal fest vorgehabt, zwischenzeitlich aber wieder vergessen hat.
weiterlesen ...In ihrem neuen Roman „Wer wir sind“ erzählt Lena Gorelik davon, wie sie es schaffte, letztlich in zwei Ländern zuhause zu sein. Dem Buch vorangestellt ist ein sehr schönes Gedicht, das ums Schreiben geht.
weiterlesen ...