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lesen, schreiben, recherchieren

Dieser Blog ist eine Ermunterung zum Schreiben – und zum Nachdenken über das eigene Leben, das ja der Stoff, über den man schreibt, sein könnte.

Es wird hier viel um Bücher gehen, um Literatur mit biographischen oder autobiographischen Inhalten, um Sachbücher, aber auch um Ratgeber, die einem helfen, selbst ins Schreiben zu kommen – unter anderem. Und: Es gibt Tipps, wie und wo man unter Umständen in Archiven Info-Lücken zur eigenen Familiengeschichte schließen kann.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern.

 

10.000 Stunden Mühsal

Der begnadete Illustrator Christoph Riemann lernt jetzt Klavier und hat darüber ein Buch gemacht. Mit dem Klavierspiel ist es, sagt er, wie mit der Kunst. Man muss üben. Viele, viele Stunden üben, probieren – und dann ist irgendwas fertig und wirkt, als habe man es in zwei Minuten hingeworfen. Das ist das Gemeine, aber auch das Gute an der Sache.

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Der Wahnsinn von Dünkirchen

Über den Krieg zu schreiben – ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben für einen Schriftsteller überhaupt. In seinem tollen Roman „Abbitte“ hat Ian McEwan die Herausforderung allerbestens gemeistert. Man erfährt darin einerseits, was es bedeutet, den Tod als ständigen Begleiter neben sich zu haben, aber auch, wie wahnsinnig die Evakuierung der britischen Truppen aus Dünkirchen 1940 verlaufen ist. Gleichzeitig geht es aber natürlich über die fatalen Auswirkungen einer erst als bequem empfundenen Lüge.

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