„Ich wünsch Dir, dass D‘ a recht a pfundiges Genie wirst“
Die „Erinnerungen eines Taugenichts“ von Anatol Regnier lesen sich bestens – und erzählen außerdem Literatur- und auch Münchner Stadtgeschichte.
weiterlesen ...Die „Erinnerungen eines Taugenichts“ von Anatol Regnier lesen sich bestens – und erzählen außerdem Literatur- und auch Münchner Stadtgeschichte.
weiterlesen ...… aber leider erschlugen und erschossen sie Gustav Landauer kurz drauf. Wie München mit seinen prominenten Bewohnerinnen und Bewohnern umging, erzähle ich in einem Buch – anhand von 60 Gedenkplatten.
weiterlesen ...Der Germanist und Politologe Alfred Grosser, der heuer gestorben ist, meinte schon immer, kein Mensch sei nur auf eine Identität festzulegen. Um die vielen Identitäten eines anderen zu erkennen, müsse man in Distanz gehen zu den eigenen Identitäten. Genau das wird möglich, wenn man sein Leben aufschreibt.
weiterlesen ...Cordelia Edvardson, die Tochter von Elisabeth Langgässer, hat ein Buch über ihre Kindheit geschrieben, die auch eine Kindheit in Auschwitz war.
weiterlesen ...Der Schauspieler und Autor Edgar Selge schreibt in der SZ über den Antisemitismus von heute, ausgehend vom Schweigen seiner Eltern, mit dem er groß geworden ist, das auch sein Schweigen geworden ist: „Wenn jüdisches Leben hier nicht sicher ist, dann bin ich auch nicht sicher …“
weiterlesen ...Tobias Lehmkuhl hat ein Buch geschrieben über Erich Kästner im „Dritten Reich“. Der sich ebenfalls mitunter verbogen hat, aber nie seine Ansichten komplett verriet. Bei ihm bestand die Anpassung vor allem darin, Unterhaltung produziert zu haben – in Zeiten, die keine Unterhaltung verdienten.
weiterlesen ...In Hamburg läuft noch bis zum 24. September eine Ausstellung über Lee Miller, die als Fotografin die Befreiung zweier NS-Konzentrationslager dokumentiert hat. Die Bilder, die sie dort zu sehen bekam und auch aufnahm, wurde sie nie mehr los.
weiterlesen ...… und vielleicht werden wir niemals mit ihr fertig sein. Ein Beispiel, wie man sich der Vergangenheit wenigstens annähern, damit auch Verantwortung für diese Vergangenheit übernehmen kann, jedenfalls im Kleinen, ist das herausragende Buch „Alles, was wir nicht erinnern“ von Christiane Hoffmann.
weiterlesen ...Hans Carossa, Arzt und Schriftsteller, 1878 bis 1956, ist einer der wenigen Deutschen, die schon sehr bald nach dem Zweiten Weltkrieg ihr eigenes Verhalten, ihr eigenes Denken während der Zeit des Nationalsozialismus zu reflektieren imstande waren. Er tut es auf schonungslose, sehr bewegende Weise.
weiterlesen ...Die Buchhandlung am Obstmarkt in Augsburg hat das Brecht-Jahr 2023 schönerweise mit einem Brecht-Spaziergang begonnen.
weiterlesen ...