Thema: sich erinnern
Vom „kochenden Innenleben“ der Eltern
Edgar Selge las in den Kammerspielen aus seinem Roman, an dem er fünf Jahre gearbeitet hat – und für den er lang nach einer passenden Form suchte.
weiterlesen ...„Anscheinend das Richtige“
Der Film „Die Unbeugsamen“ zeigt vor allem, wie toll die frühen Grünen gewesen sind. Voller Wehmut denkt man, wie gut Petra Kelly der Politik auch heute tun würde.
weiterlesen ...Nein, wir nicht
Der Schauspieler Edgar Selge hat ein unheimlich tolles Buch geschrieben, auf Basis seiner Biographie. Es heißt „Hast Du uns endlich gefunden“.
weiterlesen ...„Wo die Gräber meiner Freunde sind, bin ich zuhause“
Über die sehr lesenswerten Erinnerungen von Carl Zuckmayer, die wieder zeigen, dass im Januar 1933 das Schicksal der Juden, Deutschlands, der Welt, eigentlich schon besiegelt war. Verhindern hätte man, was kam, nur vorher können. Aber da ließen sich viele nur zu gern verführen.
weiterlesen ...„Total blödes, automatisches Pseudodenken“
Peter Handke hat der SZ ein beeindruckendes Interview gegeben, in dem er auch über das Schreiben redet. Und von einem Autobiographie-Projekt erzählt, das er mal fest vorgehabt, zwischenzeitlich aber wieder vergessen hat.
weiterlesen ...„Wie er atmet, so schreibt er“
In ihrem neuen Roman „Wer wir sind“ erzählt Lena Gorelik davon, wie sie es schaffte, letztlich in zwei Ländern zuhause zu sein. Dem Buch vorangestellt ist ein sehr schönes Gedicht, das ums Schreiben geht.
weiterlesen ...Über die Kunst, zuzuhören
Wir antworten oft viel zu schnell, sagt der Psychologe und Kommunikationsexperte Friedemann Schulz von Thun. Damit vertun wir oftmals eine Chance, uns selbst und die anderen besser kennenzulernen.
weiterlesen ...Den Wind im Feld fangen
Der Feldzug gegen die Sowjetunion, der am 22. Juni 1941 begann, war vielleicht das mörderischste Unternehmen, das je Teil eines Krieges war. Der Roman „Unter der Drachenwand“ von Arno Geiger hat einen Protagonisten, der daran teilgenommen hat. Und diesen Krieg in sich nie mehr los wird.
weiterlesen ...Kindheit, Jugend, Sucht
„Letzten Endes“, hat die tolle dänische Schriftstellerin Tove Ditlevsen einmal gesagt, „schreibt man doch immer über sich selbst“. Das letzte, was sie schrieb, war dann die dreibändige Geschichte ihres Lebens, die jetzt beim Aufbau-Verlag auf Deutsch erschienen ist.
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