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lesen, schreiben, recherchieren

Dieser Blog ist eine Ermunterung zum Schreiben – und zum Nachdenken über das eigene Leben, das ja der Stoff, über den man schreibt, sein könnte.

Es wird hier viel um Bücher gehen, um Literatur mit biographischen oder autobiographischen Inhalten, um Sachbücher, aber auch um Ratgeber, die einem helfen, selbst ins Schreiben zu kommen – unter anderem. Und: Es gibt Tipps, wie und wo man unter Umständen in Archiven Info-Lücken zur eigenen Familiengeschichte schließen kann.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern.

 

„Die anderen sind auch komisch“

Viele viele Jahre stöberte der österreichische Schriftsteller Arno Geiger in Altpapiertonnen – und nahm dann Tagebücher, Aufzeichnungen, die andere weggeworfen hatten, mit nach Hause. Er sagt, dass einem ein Mensch umso mehr Rätsel aufgibt, je mehr man über ihn weiß. Man wird nie jemanden ganz kennen können, auch nicht sich selbst.

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„Jeder Tag entzog uns etwas von unserem Wesen“

Hans Carossa, Arzt und Schriftsteller, 1878 bis 1956, ist einer der wenigen Deutschen, die schon sehr bald nach dem Zweiten Weltkrieg ihr eigenes Verhalten, ihr eigenes Denken während der Zeit des Nationalsozialismus zu reflektieren imstande waren. Er tut es auf schonungslose, sehr bewegende Weise.

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„Denk an dein ganzes Leben!“

Geschichten werden meist in Worten erzählt, aber man kann ein Leben natürlich auch an Fotos ablesen beziehungsweise: von einem Menschen und dessen Erfahrungen berichten, indem man ihn fotografiert. Genau das macht seit langem der Fotograf Martin Waldbauer, der aus dem Bayerischen Wald kommt. Er fotografiert ausschließlich analog, und die Abzüge vergrößert er selbst, wobei er […]

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